Fortbildungen

Aussprachestörungen bei kleinen Kindern 

 

Insbesondere bei jüngeren Kindern sind Aussprachestörungen noch unspezifisch, treten häufig gemeinsam mit weiteren Auffälligkeiten der Sprachentwicklung auf und verändern im Verlauf der Entwicklung ihr Erscheinungsbild. Womit und wie beginnt man also, ohne das Kind zu überfordern?

In der Wahl des Therapieansatzes muss berücksichtigt werden, dass Übungen mit Lautkontrasten und Minimalpaaren für viele Kinder zunächst zu abstrakt, Aufmerksamkeit, Zuhören und kognitive Fähigkeiten noch zu gering entwickelt sind. Auch der Störungs- und Behandlungsschwerpunkt muss gewählt werden. Überwiegt die phonetische oder eher die phonologische Komponente?

Den TeilnehmerInnen wird ein Konzept vorgestellt, das besonders für die Behandlung komplexer Störungen und jüngerer Kinder geeignet ist. Neben den störungsspezifischen Problemen der Artikulation und Überwindung phonologischer Prozesse werden auch basale Fähigkeiten berücksichtigt. Aufbauend werden die einzelnen Therapiebereiche „Basisfähigkeiten – Sprachbewusstheit Störungsspezifische Differenzierung“ behandelt.

 

In der störungsspezifischen Phase (phonetisch oder phonologisch) sind die Ergebnisse und die Interpretation der phonologischen Prozessanalyse Grundlage zur Therapieplanung und Ableitung individueller Therapieziele. Anhand einer strukturierten und zielorientierten Therapierahmenplanung werden Methoden, Spiele und Materialien vorgestellt und durch eigene Ideen der TeilnehmerInnen ergänzt. Videobeispiele aus der Praxis zeigen therapeutische Strategien und motivierende Spielhandlungen.

 

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